MEDIZINISCHE ASPEKTE

Bei welchen Problemen kann die
Alexander-Technik hilfreich sein?

Deutsches Ärzteblatt 22.08.2008

Menschen wie John Cleese, Paul Mc Cartney und Sting haben die Technik angewandt, um ihr Leistungsniveau zu steigern und dem enormen Stress besser gewachsen zu sein. Aus diesen Gründen ist die Technik in der Ausbildung von Schauspielern und Musikern weit verbreitet und wird von vielen Menschen eingesetzt, um ihr tägliches Leben zu verbessern.

Dr. med. Wilfried Barlow berichtet, dass diese Technik bei stressbedingten Problemen wie Magengeschwüren und anderen Störungen der Verdauungsorgane, einigen Erscheinungsformen von Herzerkrankungen und Bluthochdruck, Parkinson, Asthma und chronischer Bronchitis, genauso wie bei stressbedingten Sexualstörungen, Krampfanfällen und Migräne helfen kann.

Er fand die Technik besonders hilfreich während der Rehabilitationsphase von vielen Erkrankungen. Ebenso sprechen alle rheumatischen Erkrankungen wie Bandscheibenläsionen, Schmerzen im Lendenwirbelbereich, Arthritis, Tennisarm und Schultersteifheit ausgezeichnet auf die Technik an.

Barlow berichtet auch, dass die Technik mit großem Erfolg bei Menschen eingesetzt wurde, die unter Angstzuständen und Depression leiden.

Diese Kombination von Leistungssteigerung zum einen und verbesserter Gesundheit zum anderen wurde vom Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie, Professor Nikolaas Tinbergen, zusammengefasst.

Link zu weiteren klinischen Studien auf unserer Verbandsseite (z.B. zu Parkinson etc.)